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Berlin Fashion Week - Part 2

Heute gibt es für euch den zweiten Teil meines Artikels über die Fashion Week in Berlin.

Nachdem ich bereits über die beiden ersten Tage berichtet habe, schreibe ich heute über die beiden letzen Tage der Fashion Week.

Gut erholt und den "Schock" der Matthias Maus Show am Mitttwoch Abend überwunden, startete ich in den Donnerstag, den für mich wohl stressigsten Tag der ganzen Woche. Früh morgens (Okay es war 9 Uhr), ging es für mich und meine Begleitungen zur Premium. Für die, die nicht wissen was die Premium ist: Die Premium ist eine der großen Modemessen, die parallel zu den Schauen im Fashion Week Zelt statt finden, wo Labels nochmals ihre Kollektionen in Messeständen präsentieren. Einkäufer "bestellen" hier ihr neues Sortiment für die kommende Saison, die sie in ihrem Modehaus/ ihrer Boutique oder Online Shop verkaufen wollen. Die Premium erstreckte sich über acht rießige Messehallen, in welchen es tausende Stände gab. Mode, so weit das Auge reicht. Sogar so viel, dass man sich an einem Tag nicht durch alle Hallen durcharbeiten kann.

Ich hatte ganze: 20 Minuten um mir einen kleinen Teil der Messe anzusehen, bevor es für mich zur nächsten Show ging. Achja, Donnerstag sollte nicht nur der stressigste Tag sein, sondern auch der Kälteste. Bei -12 Grad stürzte dann auch mein IPhone ab und verabschiedete sich in den Kältestreik.

Also hetzte ich nach der Messe zur Präsentation von Steinrohner nach Mitte. Hier gab es, wie man es natürlich von Steinrohner gewohnt ist, sehr ausgefallene Mode zu sehen. "Relieve the Reef", getreu diesem Thema kreiierten Inna Stein und Caroline Rohner diese tragbare Kunst. Die Präsentation war für mich ein echtes Highlight! Nachdem sich auch mein Iphone wieder aufgewärmt hatte, ging es gleich weiter zur Präsentation des Kaltblut Magazines.

Auch hier erwarteten mich abgefahrene Kollektionen mit tollen Details, wie das Kaltblut-Logo auf Adiletten gedruckt oder abgefahrene Einschnitt-Techniken und vieles tolles mehr!

Nach dem Kaltblut-Event hatte ich endlich etwas Zeit durchzuschnaufen und konnte kurz mein Handy im Airbnb-Appartment laden. Der Akku war wieder voll und schon ging es weiter zum Lavera Showfloor. Auf dieses Event hatte ich mich eigentlich sehr gefreut, war am Ende aber eher enttäuscht. Die tolle Organisation der Agenturen im Vorfeld konnte das Chaos vor Ort aber leider nicht wett machen. Reservierte Sitzplätze wurden Ewigkeiten vor der eigentlichen Show schon an Fremde vergeben (so auch mein Sitzplatz) und die gezeigte vintage Kollektion war ebenfalls weniger beeindruckend. Second Hand Mode, willkürlich und unpassend zusammen gemixt, so war wohl das Konzept des aktuellen Showfloors. Trotzdem geht ein großes Lob an die PR-Agentur, die vor der Veranstaltung sehr gute Arbeit geleistet hat!

Nachdem ich schon für die Heimreise am Freitag meine Koffer gepackt hatte, endete nun auch bald der Donnerstag.

Am kommenden und letzten Tag der Berliner Fashion Week, besuchten meine Begleitungen und ich noch das Showdébut von Maisonnoée am Brandenburgertor. Mit viel Schwarz, Rot und Blau, Leder und Schnürungen begeisterte die junge Designerin das Publikum und sorgte am letzten Tage der Modewoche noch für viel Gesprächsstoff. Ich freue mich jetzt schon auf die kommenden Kollektionen von Maisonnoée!

Von der Show ging es dann direkt zum Flughafen und mit der Heimreise nach Süddeutschland endete für mich eine weitere, aufregende Fashion Week. Mit vielen Erinnerungen, Notizen und Inspirationen im Gepäck, freue ich mich jetzt schon auf die kommenden Fashion Weeks!

XX

-Phil

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