Yamamoto inspired!

Für meinen heutigen Outfitpost wurde ich, wie der Titel verrät, von Yohji Yamamoto inspiriert.
Yamamoto ist für mich nicht irgendein Designer, dessen Kleidung ich cool finde. Nein. Für mich, als Modeschüler, ist er ein Vorbild in Sachen Stil, Schnittführung und gekonnter Schlichtheit.
Schnittführung ist bei ihm ein bedeutsamer Faktor im Entwurf. Seine Entwürfe überzeugen nicht wegen auffallenden Farben, Mustern oder Applikationen sondern durch raffinierte Formen und Drapierungen. Hinter jedem Kleidungsstück steckt filigrane Hand- und Maßarbeit, um Yamamotos eindeutige Handschrift zum Vorschein zu bringen.
Da Yohji Yamamotos Kreationen nicht gerade erschwinglich sind, (Preise für Jacken und Mäntel beginnen bei ca. 1000€), zeige ich euch heute einen Look, der einem von Yamamoto ziemlich nahe kommt und dass, für einen Bruchteil des Originalpreises.
Für meine günstige Variante kombiniere ich einen übergroßen Leinenmantel mit angeschnittenem Schalkragen mit einem sehr schlichten weißen Hemd. Überschnittene Schultern, Ausschnitte mit rießigen Krägen oder auch super lange Ärmel sind typisch für Yamamoto. Darunter tragen seine Models oft ein schlichtes schwarzes oder weißes Hemd oder T-shirt. Vervollständigt werden seine Looks mit schwarzen Stoffhosen, oft mit Bund- oder Bügelfalte und Saumaufschlägen, um einen (a)symmetrischen Look zu erhalten.



Leinenmantel: H&M (shop here) SALE
Hemd mit Stehkragen: Philipp Jacob
Jeans: Levi's (similar here)
Sneaker im Y3-Look: Adidas Tubular Runner (shop here) SALE
XX
-Phil