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0816 Monatsrückblick

Heute geht mein erster Blogpost online seitdem ich aus Bonn wieder zurück bin. Da ich diesen Monat kaum zu einem Wochenrückblick gekommen bin, gibt es heute einen Monatsrückblick, mit welchem ihr einen kleinen Überblick bekommt, was bei mir im August so abging.

Seit Ende Juli sind Semesterferien, die ich zunächst dafür genutzt habe meine Pflichtpraktika zu erfüllen. (Für die, die es noch nicht mitbekommen haben: Für meine Maßschneiderausbildung, welche ich parallel zu der Ausbildung zum staatlich geprüften Modedesigner mache, muss ich in den Semesterferien 12 Wochen Praktikum absolvieren, um im kommenden Jahr zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden). Da mir zum Anfang der Ferien nur noch vier Pflichtwochen fehlten, beschloss ich diese gleich am Stück abzuarbeiten und im September dafür mehr Zeit für andere Dinge zu haben, wie für den Blog, Urlaub, Fashion Week etc. Die ersten beiden Praktikumswochen absolvierte ich bei einer Damenmaßschneiderin in Ravensburg, die ihr kleines Atelier/ ihre Werkstatt bei sich zuhause im Keller hat. Da sie eigentlich alleine in ihrem Atelier arbeitet, ging es dort sehr familiär zu und das Arbeiten wurde von netten (und natürlich fachlichen ;p ) Gesprächen und mal einem Kaffeepäuschen begleitet. Dort konnte ich auf jeden Fall noch den ein oder anderen Trick oder Kniff lernen, den ich bisher noch nicht kannte. Wie immer wenn man eine gute Zeit hat, geht diese super schnell um und so vergingen die ersten beiden Arbeitswochen im August wie im Flug.

Inzwischen hatte ich 10 von 12 Wochen geschafft, was ich am Wochenende erst einmal feiern hätte sollen. Doch am kommenden Montag began auch schon die End-Etappe meiner Praktika. Für die letzten beiden Wochen zog ich nach Bonn, um dort bei Katia Convents zu arbeiten. Auch hier ist der Großteil der Kundschaft weiblich, aber trotzdem war es ganz anders, als ich es vom vorigen Praktikum gewohnt war. Denn hier ging es hauptsächlich um Sportbekleidung, besser gesagt Tanzsportbekleidung. Für mich, völliges Neuland. Überall glitzerte es, grelle Neonfarben stießen einem ins Auge und Fransen, Federn, Steinchen und Pailetten- so weit das Auge reicht. Anfangs war ich, die Person die Schlichtheit lebt, mit dem ganzen Glitzer, Glanz und Strass etwas überfordert- doch auch daran gewöhnte ich mich. Im Gegensatz zu den ersten beiden Wochen, ging es hier etwas wilder zu. Schließlich arbeiten hier bis zu 17 Schneiderinnen. Faszinierend war hier vor allem, den riesen Schaffensprozess aller Schneiderinnen mitzuerleben. Was morgens noch als Stoffbahn auf dem Tisch liegt, hängt Abends schon fast fertig an einer Puppe und wird meist am nächsten Morgen nur noch mit hunderten Strasssteinen oder ähnlichem verziert.

Auch hier konnte ich noch so einiges über elastische Materialien und Schmucktechniken lernen- was mindestens genauso wichtig ist, wie die handwerkliche Verarbeitung.

Während meiner Zeit in Bonn wohnte ich in einer WG mit (eigentlich) fünf Mitbewohnern, die ich aber nicht alle, wegen Urlaub oder Ferien, kennengelernt habe. Die WG war wirklich das Beste was mir in Sachen Unterkunft in Bonn hätte passieren können, denn die Wohnung war wirklich ein Traum!! Hell, groß geschnitten und mit einem eigenen Badezimmer für mich sowie einer wahnsinns Dachterasse, die manche von euch schon in meinen Snapchat-Stories (Philippsj) gesehen haben.

Doch vor allem mit meinem Mitbewohnern (sofern sie da waren), habe ich mich super verstanden und gleich einmal guten Anschluss gehabt- was mir in einer fremden Stadt viel wert ist.

Obwohl ich eine echt gute Zeit in Bonn hatte, bin ich froh nun endlich endlich (!!) mit den 12 Wochen Praktikum fertig zu sein und nun doch noch -ein wenig- die restlichen Ferien genießen zu können, bevor ich im Oktober schon in den Abschlussjahrgang komme.

Credit: Luciekx

Im September kümmere ich mich nun in erster Linie einmal um den Blog. Ich habe verschiedene Änderungsideen, weiß aber noch nicht ganz ob oder wie ich diese genau umsetzten kann bevor ich kommende Woche nochmals verreise. Falls ihr noch nicht wisst wohin es genau geht, werde ich das kommende Woche nochmals auf Instagram oder Snapchat (Philippsj) ankündigen. Und auch für die kommenden internationalen Fashion Weeks bin ich gerade noch am planen- halte euch aber hier auf dem Laufenden.

SHOP A SIMILAR LOOK

Shirt: Philipp Jacob (similar here)

Sneaker: DIENSI (similar here)

Shades: Persol

Backpack: Rains

Achja, wie ihr an den Bildern sicherlich gemerkt habt, musste auch die James Dean-Föhnfrisur dem neuen (fast) Kahlschnitt weichen, was für mich gerade im heißen Spätsommer einfach viel angenehmer und praktischer ist und sonst keine tieferen Gründe hat.

XX

-Phil

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