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Thoughts, Christmas and a leather jacket


Zunächst auch noch von mir, frohe Weihnachten an alle meine Leser.

Ich weiß, für Weihnachtsgrüße ist es heute schon etwas spät, trotzdem hoffe ich, dass ihr das Weihnachtsfest in Ruhe genießen konntet und die Feiertage genutzt habt, um ein wenig zu entspannen- so wie ich.

Selten habe ich in den letzten Wochen und Monaten soooo viel gegessen und selten habe ich tatsächlich sooo viel gefaulenzt, wie in den vergangenen drei Tagen. Aber dafür ist Weihnachten schließlich ja da ;)

Doch so entspannt und relaxt das auch klingen mag... Auch ich habe meine Weihnachtsstimmung von dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt, vor genau einer Woche trüben lassen.

Nach einer Woche, in welcher man die "Geschichte" so etwas verdaut hat und nun weiß, dass es sich um einen Anschlag handelt, erinnert mich das Ganze an einen sehr sehr schlechten Krimi.

Ein Mensch, der von seinem Heimatland verleugnet wird, europaweit als gefährlich gilt und schon in Deutschland (und das ganz in meiner Nähe) in Haft war, aber wieder freigelassen wurde, da er keine Ausweisdokumente vorlegen konnte, nimmt 12 Unschuldigen kurz vor Weihnachten das Leben und kommt dann noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln über Frankreich bis nach Italien, wo er schließlich bei einer zufälligen Kontrolle entdeckt und getötet wird.

Nun ist die Rede von verstärken Sicherheitsmaßnahmen, wie vermehrt bewaffneten Polizeikräften an öffentlichen Plätzen. Doch um ehrlich zu sein, auch diese hätten einen LKW dieser Dimension nicht aufhalten können.

Besonders passend finde ich einen Tweed, bezüglich der Freilassung des Terroristen aus der Abschiebehaft, welchen ich in den vergangen Tagen gelesen habe:

"Ohne Ausweise einreisen geht. Ohne Ausweise abschieben geht nicht." - Freisinnig (via Twitter).

Ich hinterfrage nur selten Entscheidungen oder Beschlüsse unserer Politik, da ich Respekt und Vertrauen in sie habe. Doch nachdem ich diese treffenden Worte gelesen habe, war ich fassungslos.

Ihr merkt, wie sehr mich dieses Thema die vergangene Woche beschäftigt hat. Doch obwohl der Terror nun auch uns, in unserem Land getroffen hat, dürfen wir auch andere Länder und Menschen nicht vergessen. Gerade an Weihnachten, wenn alle die Geschenke aufreißen und sich viele ihres Wohlstandes im Geschenkemeer ergötzen, sollte man zumindest einen Gedanken an die Armen in Syrien, im Jemen oder tatsächlich auch in Deutschland übrig haben.

Besonders für die Kinder die keine 15 Geschenke und kein üppiges Weihnachtsessen serviert bekommen, oder keine Familie mehr haben, mit denen sie die Festtage verbringen. Ja, auch für sie sollte jeder einen Gedanken finden und sich selbst glücklich schätzen. Denn schließlich ist Weihnachten nicht das Fest der Geschenke, sondern das Fest der Nächstenliebe.

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XX

-Phil

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