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Skipped and cropped


Ihr Lieben,

zum Wochenstart melde ich mich mit einem neuen Blogpost bei euch.

In der letzten Woche fand wieder die Berliner Fashion Week statt und es gab wirklich einiges an guter Mode zu sehen! Doch für mich leider nur über den Bildschirm oder das Handy, denn wie ihr bereits aus dem letzten Post erfahren hab, bin ich nicht zur Fashion Week gereist.

Zum einen, aus Zeitgründen. Gerade der Januar ist so ein intensiver Monat, in dem so viel passiert, so viel Wichtiges auch ansteht, dass es mir der Terminkalender einfach nicht erlaubt hat zur Fashion Week nach Berlin zu reisen.

Des anderen, hat sich im Nachhinein wieder mein Gefühl bestätigt, welches ich genau vor einem Jahr nach der Fashion Week hatte, als ich gefrustet am Flughafen Tegel stand und auf meinen Rückflug nach Stuttgart gewartet habe. Das Gefühl, dass die Mode während der Berliner MODE Woche eher in den Hintergrund rückt, hinter andere, neu gesetzte Proritäten wie Selbstdarstellung, Illusion, Inszinierung und vor allem dem Drang nach der Aufmerksamkeit für die eigene Person.

Was ich ehrlich gesagt mehr als schade finde. Schließlich hat Berlin, was allein die Mode angeht, so viele tolle Designer zu bieten. Daher tut es mir schon leid, die Shows verpasst zu haben und mit den Snaps und Insta-Stories meiner Kollegen vorlied nehmen musste.

Doch das gilt wirklich allein nur für die Mode!

Denn wenn es darum geht, die Reihen rund um den Laufsteg im Kaufhaus Jandorf zu füllen, liegt das Hauptaugenmerk nicht mehr so ganz auf den Fachleuten der Modebranche. Denn schaut man sich in den ersten Reihen um, entdeckt man den Hauptcast der letzten Realitysendung von RTL2, Kabel1 und Co.

Da muss man schon fast froh sein, dass ein großer Teil der trashigen C-Promis gerade im australischen Dschungel ist, ansonsten hätte wohl ein Mallorca-Jens oder eine Gina-Lisa, ohne jegliche fachliche Ahnung und Anspruch, in der ersten Reihe gesessen, um sich selbst präsentieren.

Fachliche Kompetenzen, wie von Zeitschriften, Magazinen und auch andere Redakteure und Blogger, findet man oft in den anderen Reihen, hinter Michaela Schäfer, Julian FM Stöckel oder auch den Ratiopharm-Zwillingen.

Zitat meiner Selbst:

"...dass die Mode während der Berliner MODE Woche eher in den Hintergrund rückt, hinter andere, neu gesetzte Proritäten wie Selbstdarstellung, Illusion, Inszinierung und vor allem dem Drang nach der Aufmerksamkeit..."

Muss das wirklich sein? Ist es wirklich so weit, dass tolle Designer wie William Fan, Dawid Tomaszewski oder Julia Seemann nur noch durch Selbstdarsteller, ohne Ahnung aber dafür mit gekauften Followern, Aufmerksamkeit erhalten und nicht einzig und allein mit ihrer Mode? Ist es wirklich so weit??

Für mich defintiv mit ein Grund, die Shows im Live-Stream zu sehen und mir diesen ganzen Rummel um Leute, die nichts mit der Modebranche am Hut haben und einige Designer, deren Stil und vorherige Kollektionen gar nicht kennen, um dann später im Interview Seidenkleider als so flauschig wie Kaschmirpullover zu beschreiben, sparen zu können.

Nein Danke, für mich zählt die Mode!

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XX

-Phil

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